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Durch das Erreichbarkeitsparadoxon nehmen Komplexität, Informationsüberflutung und Unachtsamkeitsfehler zu und die Entscheidungsqualität und Effektivität ab. Kommunikationstrainings zählen zu den am häufigst gebuchten Führungskräftetrainings – mit etwas Erfahrung erkennt man, dass „das größte Problem der Kommunikation die Illusion ist, sie habe stattgefunden!“ Nur – wie sieht es mit dem Denken aus? Ist es schon bei der Kommunikation nicht einfach SELBST zu erkennen, wie man kommuniziert und wie man besser auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommt, so ist es beim Denken überhaupt ein Graubereich! Grübeln und unproduktives Problemtrancedenken zählen zum Volkssport nummer ein. Jedoch: Wie kann ich mein Denken geziehlt steuern? Wie kann ich „verborgene“ Zusammenhänge aufspüren und besser bei Entscheidungen berücksichtigen? Wie kann ich kreativ zu besseren Gedanken, Zielvorstellungen und Lösungen kommen? Und – wie kann ich „nicht denken“ (No-Mind) erreichen und in völliger Präsenz der Wahrheit noch intelligenter ein Stück näher kommen? Hier gibt es gute Konzepte und Methoden, die hilfreich eingesetzt werden können. Damit dem produktiven Denken eine Chance gegeben werden kann ist es NOT-wendig, tägliche Denkräume in eigenem, energetisierten Mentalzustand sicherzustellen (Das Gehirn hat den intensivsten Stoffwechsel des Körpers und beötigt am meisten Energie und Sauerstoff – sonst wird man müde! Jeder kennt das.), z.B. als „Stillestunde“ (Handy Aus! Türe zu!). Weiters gibt es eine Vielzahl an „Denkfehlern“ welche ebenfalls beim Denken erkannt und berücksichtigt werden müssen, z.B. Selektives Denken, Rückschaufehler, Kontrollillusion, Wahrscheinlichkeitsunwissenheit, Verantwortungsdiffusion, Gruppendruck, Aktionismus, uva. Wer besser nach- mit- und vorausdenken kann hat Vorteile in einer von Veränderungen geprägten VUKA-Welt. Cogito ergo orior! Denken Sie darüber nach und dann – tun Sie etwas dafür, dass Sie lernen Ihre Gedanken zu beeinflussen, bevor die das mit Ihnen tun!