In der VUKA Welt nehmen Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität zu. Im digitalen Zeitalter – die Erreichbarkeit und die Vernetzungsfähigkeit auch. Die UNBEWUSSTE INKOMPETENZ in Entscheidungsprozessen wird dabei zunehmen zur Herausforderung. Immer mehr Menschen äußern immer öfter „Meinungen“ statt „Urteile“. Urteilskraft benötigt neben Wissen vor allem Erfahrung. Wenn in Matrix- und Netzwerkorganisationen der persönliche Austausch und vertrauensbildende Maßnahmen abnehmen dann nehmen auch Offenheit und gegenseitiges Verständnis ab. Stellen Sie sich vor Sie arbeiten mit Menschen/Stellen an komplexen Themenstellungen und Sie wissen nicht, was die „Anderen wirklich wissen“? Stellen Sie sich vor – und das in einer zunehmenden Geschwindigkeit! Fehlentscheidungen nehmen zu und die Offenheit und damit auch das Zugehörigkeitsempfinden nehmen ab. Flexibilität benötigt maßgeschneiderte soziale Informationsmanagementsysteme, welche VORBEREITET bewirtschaftet werden müssen. Ansonsten endet die Flexibilität in Ad Hoc Gesprächen (Telefonaten) und Beliebigkeit – und dies noch im Kontext einer Verstehensillusion welche seines Gleichen sucht. Lösungen 1. Ordnung enden dann im Hinzuziehen von externen Beratern (die ihre umgesetzten Lösungen in der Praxis nicht ausbaden müssen). Lösungen 2. Ordnung sind die kontinuierliche Erarbeitung einer passenden Teamkultur und die Vereinbarung maßgeschneiderter sozialer Informationsmanagementsysteme. Weniger ist mehr! Weniger ist schwer! Viele verwechseln mangelnde Planung mit Schicksal.